Unsere Schwerpunkte
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„Risikofaktoren“
Die Feststellung und Optimierung von Risikofaktoren für Gefäßverkalkungen (Arteriosklerose) sind sinnvoll, um frühzeitig präventive Maßnahmen einleiten zu können. Zu den klassischen Risikofaktoren gehören: erhöhte Blutfette, Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht, Rauchen, Stress, Bewegungsmangel.
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Koronare Herzkrankheit
Brustenge oder -schmerzen (Angina pectoris-Beschwerden) müssen rasch abgeklärt werden, es könnten bedrohliche Gefäßverkalkungen der Herzkranzarterien die Ursache sein. Nach einem abgelaufenen Herzinfarkt oder Koronarinterventionen (Stent) sind regelmäßige Nachkontrollen notwendig. Nur so kann es gelingen, die Risikofaktoren optimal einzustellen, um das Risiko weiterer Ereignisse zu verhindern.
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Herzklappenerkrankungen
Verengungen (Stenosen) oder Undichtigkeiten (Insuffizienzen) von Herzklappen können längere Zeit keine Beschwerden machen. Herzgeräusche, die man etwa im Rahmen einer Gesundenuntersuchung feststellt, oder Auftreten von Luftnot sollten mittels Herzultraschall weiter abgeklärt werden.
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„Herzschwäche“ (Herzinsuffizienz)
Eine „Herzschwäche“ hat vielfältige Ursachen (z.B. Durchblutungsstörung, Herzmuskelentzündung), weshalb für eine effiziente Behandlung die Abklärung des Auslösers entscheidend ist. Anderseits sind regelmäßige kardiologische Kontrollen und eine ärztliche Begleitung erforderlich, um eine zielgerichtete medikamentöse Therapie zu gewährleisten.
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Herzrhythmusstörungen
Plötzliche Ohnmachtsanfälle (Synkopen), ein unrhythmischer Puls bzw. „Herzstolpern“ oder „Herzrasen“ sind ernstzunehmende Anzeichen für das Vorliegen von Rhythmusstörungen. Diese können harmlos oder aber Ausdruck einer relevanten Herzerkrankung sein. Für eine korrekte Zuordnung und Beurteilung ihrer Relevanz sollten sie daher abgeklärt werden.
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Kontrollen nach Herzoperationen
Um etwaige Veränderungen der Herz- oder Klappenfunktion frühzeitig erkennen und entsprechende Maßnahmen einleiten zu können, machen durchgeführte Operationen am Herzen (z.B. Bypass oder Herzklappe) eine lebenslange kardiologische Nachkontrolle erforderlich.
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Schrittmacher-, ICD- und CRT-Systeme
Auch Patientinnen und Patienten mit Herzschrittmachern, implantierbaren Defibrillatoren (ICD-System) oder einem Gerät zur kardialen Resynchronisationstherapie (CRT-System) benötigen eine regelmäßige Kontrolle. Nur so können eine korrekte Gerätfunktion gewährleistet und der Batteriezustand überprüft werden.
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Schlaganfall, TIA
Ein durchgemachter Schlaganfall (Insult) oder eine vorrübergehende Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) sind Ausdruck kardiovaskulärer Erkrankungen. Eine Ursachenabklärung sowie regelmäßige Kontrollen und die langfristige Optimierung der Risikofaktoren sind entscheidend, um weitere Ereignisse verhindern zu können.
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„OP-Freigabe“ / Chemotherapien
Gerne führen wir vor geplanten Operationen eine Abklärung und Risikobeurteilung für den Eingriff bzw. die Narkose durch. Je nach bestehenden Vorerkrankungen oder Beschwerden können dabei verschiedene Untersuchungen hilfreich sein. Auch im zeitlichen Umfeld von Chemotherapien sind Kontrollen der Herzfunktion sinnvoll.
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Allgemeininternistische Fragestellungen
Zwar liegt der Schwerpunkt unserer Praxis auf der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wir führen aber auch verschiedene allgemeininternistische Abklärungen und Behandlungen durch (z.B. Schilddrüse, internistische Vorsorge).